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Wilde, O: Profundis

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Bei diesem Buch handelt es sich um keine Chest of Fandoms Sonderausgabe und hat somit keinen Farbschnitt

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In De Profundis und andere briefe in dieser Sammlung betrachtet Wilde sein bisheriges Leben kritisch und beschreibt es als oberflächlich und hedonistisch. Er schildert die Haftbedingungen, zum Beispiel den Tag, an dem er in Handschellen unter den Augen einer spottenden Menge am Bahnhof Clapham Junction stehen musste, und seinen nach vielen Leiden nun demütigen emotionalen Zustand. Nach einer finanziellen Bestandsaufnahme („I am completely penniless, and absolutely homeless.“) kommentiert er, dass ihm in der kommenden schweren Zeit weder Moral noch Religion oder Vernunft helfen werden. Dem Adressaten Alfred Douglas macht er bittere Vorwürfe. Gleichzeitig ist De Profundis eine Apologie für Wildes Leben; er führt an, mit seinem Aufstieg und Fall sei er ein Mann, der in symbolischer Beziehung zu der Kunst und Kultur seines Zeitalters stand. De Profundis ist ein offener Brief, den der irische Schriftsteller Oscar Wilde zwischen 1895 und 1897, während seiner Inhaftierung in verschiedenen englischen Zuchthäusern an seinen früheren Freund und Liebhaber Lord Alfred Bruce Douglas schrieb. Der Name der Schrift ist dem Psalm 130 entnommen: „De profundis clamavi ad te Domine.“ – „Aus der Tiefe rief ich, Herr, zu Dir“. Oscar Wilde (1854-1900) war ein irischer Schriftsteller. Als Lyriker, Romanautor, Dramatiker und Kritiker wurde er zu einem der bekanntesten und – im Viktorianischen England – auch umstrittensten Schriftsteller seiner Zeit.

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